In einer fesselnden Turnierbegegnung absolvierte der UHC Elster am vergangenen Sonntag die erste Runde im Stena Line Pokal gegen den SG Tetenbüll/Siems/Wyk.
Mit einer klaren Überlegenheit starteten die Elsteraner in das Spiel. Durch eine starke Offensivleistung konnten sie sich bis zur 10. Minute mit 0:4 Toren von ihrem Gegner absetzen (2xJulian Elstermann, Fabian Winkelbauer, Niclas Hecht). Ein Anschlusstreffer der SG hielt Christian Schneider (UHC Elster) nicht davon ab, direkt nachzusetzen und zum 1:5 zu erhöhen. Mit diesem Punktestand ging es nach Zeitstrafen gegen beide Teams, die die Mannschaften jeweils nicht für sich nutzen konnten, in die Pause.
„Unser Ziel für das zweite Drittel ist es, an die vorangegangene Leistung anzuknüpfen und weiterhin das Spiel zu kontrollieren“, sagte Dario Neitzel in der Pause. Die Gegner kamen gestärkt zurück in das Spiel und verkürzten zum 2:5. Adrian Greschok (UHC Elster) konnte sofort einen Pass in den Slotbereich nutzen und schoss das 2:6. Anschließend nahm sich der UHC eine hektische Spielweise an und ließ der SG Räume, um weitere zwei Male zu treffen.
Im letzten Drittel versuchten beide Mannschaften mit einem harten Spiel, die Partie für sich zu entscheiden. Zu Beginn wurden zwei 2-Minuten-Strafen gegen den UHC vergeben, die die Gegner zum Ausgleich nutzten. Trotz zahlreicher Zeitstrafen gegen beide Mannschaften, kam es bis zum Ende der regulären Spielzeit zu keinem entscheidenden Treffer. Auch in der anschließenden Verlängerung konnte kein Team das Siegtor erzielen. Das Penaltyschießen musste nun zu einer Entscheidung führen. Nach sieben Versuchen beider Teams, konnte Fabian Winkelbauer (UHC Elster) das erhoffte Siegtor erzielen und brachte seine Mannschaft in die zweite Pokalrunde
Endergebnis: SG Tetenbüll/Siems/Wyk – UHC Elster 6:7 (n.V.) (1:5;3:1;2:0;0:1)
Mannschaftsaufstellung UHC Elster:
[T] Lucas Thorandt, Fabian Winkelbauer, Fabian Kaschel, Julian Elstermann, Niclas Hecht, Patrick Thürmer, Paul Nebelung, Johannes Bille, Adrian Greschok, Andre Heimburger, Christian Schneider, [C] Jens Zoberbier, [T] Tim Hellbach, Dario Neitzel